Paul McCartney kann ein Lied davon singen: Seine Scheidung wurde öffentlich ausgetragen. Dem griff ein Brite vor - und veröffentlichte alle Details.
Entnervt von anhaltenden Gerüchten über seine angebliche Geizigkeit gegenüber seiner Ex-Frau hat ein reicher Brite den Inhalt seiner Scheidungsvereinbarung im Internet veröffentlicht. Er wolle dem Klatsch und Tratsch über seine Scheidung von seiner Frau Helen endlich ein Ende setzen und Vorwürfen begegnen, er sei ein "gieriger, knauseriger und rücksichtsloser Bastard", schrieb Gary Dean auf einer eigens eingerichteten Website. Seit der Scheidung vor einem Jahr gebe es zahlreiche Leute, die sich über ihn das Maul zerrissen, "ohne die leiseste Ahnung von der Wahrheit zu haben".
Diamanten, Mercedes, Audi ging an die Ex
Nach Deans Angaben hat
er seiner Frau laut der Scheidungsvereinbarung eine Abfindung in Höhe von
3,7 Millionen Pfund (4,62 Millionen Euro) gezahlt. Zudem bekomme sie für
jedes der gemeinsamen vier Kinder bis zu deren 17. Lebensjahr 15.000 Pfund
jährlich. Auch die Schulkosten trage er vollständig, betonte der 47-Jährige.
Er habe seiner Ex-Frau zudem "sämtlichen Schmuck, Diamanten und Uhren, einen
Mercedes E500, ein Audi A3 Cabrio und ihre geliebten Nummernschilder 7HD und
10HD überlassen".
Er sei von einigen Leuten als Bösewicht hingestellt worden, der seine Frau und Kinder fast mittellos zurückgelassen habe und sich mit Millionen davongemacht habe, betonte der Brite. "Das ist einfach nicht wahr." Dean hatte sich nach eigenen Angaben vor 16 Jahren als Werbemanager selbstständig gemacht und sich aus bescheidenen Verhältnissen während der ersten Ehejahre zu einem "luxuriösen Lebensstandard" hochgearbeitet.