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Mike Vogl vor Ort

oe24-Reporter: So erlebe ich den Terror in Israel

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oe24.TV-Reporter Mike Vogl berichtet seit Montag aus Israel, dem Land, das von furchtbarem Terror heimgesucht wurde. Er hat schreckliche Bilder gesehen und spricht darüber.

"Ich war gerade unter Beschuss", erzählt oe24.TV-Reporter Mike Vogl. "Wir haben im Süden Israels - nahe am Gaza-Streifen -  nur zwischen 30 und 50 Sekunden Zeit, uns in Sicherheit zu bringen". Wenn die Sirenen mit dem Raketen-Alarm losheulen, "dann rufen mir Israelis manchmal zu, 'Komm zu uns in den Schutzraum!' Das Abwehrsystem Eisenkuppel fängt zum Glück die meisten Raketen ab. Aber nicht alle."

oe24.TV-Reporter Mike Vogl in Israel.

oe24.TV-Reporter Mike Vogl in Israel.

© oe24
× oe24.TV-Reporter Mike Vogl in Israel.

Der Betonblock im Bild hinter Mike Vogl ist ein Schutzraum - einer von vielen im Land, die Zuflucht von Raketen bieten. "Das war auch bei der Auswahl meiner Unterkunft wichtig", sagt Vogl. Er wohnt im Großraum Tel Aviv, hat sich "Wasser und Lebensmittel für 72 Stunden in den Schutzraum" geschafft. Die Bilder, die er gesehen hat, haben ihn schockiert. Abgeschlachtete Menschen, brutalster Terror. Jetzt weinen viele Menschen, Touristen wollen panisch nach Hause.

Vogl berichtete aus Aschkelon und anderen Orten nahe am Gazastreifen, aus Tel Aviv, vor dem Ben-Gurion-Flughafen, der ebenfalls Raketenziel war.

oe24.TV-Reporter Mike Vogl in Israel
© Mike Vogl/oe24.TV
× oe24.TV-Reporter Mike Vogl in Israel

Vogl mit Israels Armeesprecher Major Arye Shalicar. 

"Es ist klar, Israel wird zurückschlagen", sagt Vogl.

Video zum Thema: Österreicher sitzen fest: Fluglinien wollen nicht mehr nach Israel fliegen

Für westliche Reporter war es nicht leicht, nach Tel Aviv zu gelangen. Mike Vogl von oe24.TV strandete am Montag am Flughafen Istanbul. Er schaffte es dann mit den Turkish Airlines nach Tel Aviv. Am Montag wurde dieser Flughafen bombardiert. Sicher fühlt sich Vogl nicht in Tel Aviv: "Die sonst pulsierende Stadt ist menschenleer. Die Schulen und Geschäfte sind zu. Was man sieht, sind sehr viele Soldaten."
 

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