Das Tier kam weltweit in die Schlagzeilen, weil es dem sambischen Präsidenten auf den Kopf urinierte.
Ein bitteres Nachspiel hat eine Pressekonferenz, die der sambische Präsident Rupiah Banda im Juni abhielt, für einen Affen. Das Tier pinkelte dem Staatsoberhaupt vor laufenden Kameras auf den Kopf. Banda reagierte nun und lässt dutzende Affen vom Grundstück seiner Residenz verbannen. Der Staatschef habe den Botanischen Garten Munda Wanga vor den Toren der Hauptstadt Lusaka gebeten, den Großteil der mehr als 200 auf dem Gelände des State House lebenden Affen in seine Obhut zu nehmen, sagte dessen Direktor Bill Thomas am Dienstag. 61 Affen seien bereits in ihr neues Zuhause umgezogen.
Im Juni hatte ein Affe auf Bandas Kopf gepinkelt, als dieser gerade über Oppositionsführer Michael Sata herzog. "Oh, er hat auf mich uriniert. Ich werde ihn Sata spenden. Er sollte ihn heute zum Abendessen bekommen", scherzte Banda damals.