Nach einer Party im Playboy-Manison erkrankten mindestens 80 Gäste.
War zu viel Plastik im Raum? Besucher der Playboy-Villa von Hugh Hefner kämpfen nach amerikanischen Medienberichten mit einer rätselhaften Krankheit. Nach einem Wohltätigkeitsessen in dem Haus in Los Angeles hätten mehrere Dutzend Menschen über schwere Symptome geklagt, meldete die "Los Angeles Times".
Die Gesundheitsbehörden seien eingeschaltet, um die Vorfälle im Haus des Playboy-Gründers zu untersuchen. Die "New York Post" zitierte einen Gast, der in einer Nebelmaschine, die bei der Party in Betrieb war, den Verbreiter der Keime ausgemacht haben will.
Das Essen fand schon am 3. Februar mit 700 Gästen statt. Nachdem immer mehr Fälle registriert worden waren, schickten die Hygieneämter am Freitag E-Mails an die noch nicht erkrankten Gäste, um sie auf die Gefahr aufmerksam zu machen.
Die Patienten berichten laut "LA Times" von Atemproblemen, grippeähnlichen Symptomen und sogar Lungenentzündung. "Es hat mich am nächsten Tag erwischt und für fünf Tage von den Füßen gehauen", sagte ein Erkrankter dem Blatt. "Ich bin jetzt darüber hinweg, aber immer noch matt."
Lebemann Hugh Hefner hatte sich Ende Dezember erst verlobt, im April wird er 85. Drei Wochen später wird seine Verlobte 25.