Die deutsche Polizei staunte nicht schlecht, als sie einen rumänischen Kleinbus stoppten. Die Menschen saßen auf Holzstühlen im Kofferraum.
Deutsche Polizisten haben in der Nacht auf Freitag einen Kleinbus aus Rumänien gestoppt, in dem Passagiere auf Holzstühlen und Hockern saßen. Das mit 25 Menschen besetzte Auto eines Reiseunternehmens war auf dem langen Weg von Rumänien nach Spanien. Weil es in dem Bus nur 13 Sitze gab, saßen zwölf Reisende auf Holzstühlen und Hockern, die im Kofferraum und im Mittelgang standen. Gesichert waren nach Polizeiangaben weder die Sitze noch die Passagiere.
Weil die Polizei den Busfahrer nicht weiterfahren ließ, musste das Reiseunternehmen einen Ersatzbus mieten. Zugelassen war der Kleinbus lediglich für 13 Fahrgäste. Er wurde aus dem Verkehr gezogen. Das rumänische Unternehmen muss nun mit einer empfindlichen Geldstrafe rechnen.