Vorurteil

Studie beweist: Penis-Komplex steigert Wunsch nach schnellem Sportwagen

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Britische Psychologen haben nun mit einer Studie bewiesen, dass Männer, die wegen der Größe ihres Geschlechtsteils verunsichert sind, eher nach einem schnellen Auto streben. 

Wer einen Sportwagen fährt, kompensiert damit nur einen kleinen Penis – das besagt ein gängiges Vorurteil, das britische Wissenschaftler nun jedoch bestätigen konnten. Weil Männer bei der Größe ihres Geschlechtsteils oft nicht die Wahrheit sagen, mussten die Forscher zu einem Trick greifen: Sie schwindelten den 200 Teilnehmern vor, sie würden untersuchen, wie gut sich Menschen Informationen merken können, wenn sie gleichzeitig Shoppen. Auf einem Bildschirm wurden den Probanden vermeintliche Fakten präsentiert, anschließend wurde ihnen das Bild eines Produktes gezeigt. Per Mausklick konnten die Männer angeben, wie sehr sie das Produkt begehren. 

Ein Teil der Gruppe erhielt folgende Falsch-Informationen: Der durchschnittliche Penis sei 18 Zentimeter lang, was nicht stimmt. Im Schnitt ist das männliche Genital kleiner. Die Psychologen nehmen an, dass Männer mit der Falschinformation das Gefühl bekommen, untenrum nicht ausreichend bestückt zu sein. Tatsächlich hielten Probanden aus dieser Gruppe Sportwagen für besonders begehrenswert, so die Psychologen. 

Die andere Gruppe der Studienteilnehmer bekam dagegen die Informationen, der durchschnittliche Penis sei nur zehn Zentimeter lang. Auch das stimmt nicht, der falsche Fakt sollte ihnen jedoch das Gefühl von Selbstsicherheit in Bezug auf ihr Genital geben. Tatsächlich stuften diese Teilnehmer die Sportwagen als weniger begehrenswert ein. 

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