Auf Hochtouren

Suche nach drei Vermissten in Fluss in Norditalien

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Ein Verunglückter lebt in Österreich.

Nachdem am Freitag drei junge Menschen vom Fluss Natisone in der norditalienischen Provinz Udine mitgerissen wurden, ist die Suche nach den Vermissten am Samstag weiterhin auf Hochtouren gelaufen. Bei den Personen handelt es sich um eine 20-jährige Studentin aus der Gegend von Udine, um eine 23-jährige rumänische Freundin und dessen 25-jährigen Lebensgefährten, ein in Österreich lebender Rumäne, wie lokale Medien berichteten.

Die drei hatten sich unweit des Flusses aufgehalten, weil sie Fotos machen wollten, als sie von den Wassermassen des angeschwollenen Flusses erfasst wurden, wie Rettungseinheiten berichteten. Zeugen sahen das Unglück und holten Hilfe, die jedoch bisher zu spät kam. Hubschrauber und Rettungsteams des Zivilschutzes von Udine beteiligten sich an der Suchaktion.

Schwere Unwetter am Freitag

Schwere Unwetter tobten am Freitag infolge eines Tiefs und des Scirocco-Windes in der ganzen Region Friaul. Überschwemmungen gab es in mehreren Städten, darunter in der Hauptstadt der Region, in Triest. Neben heftigen Regenschauern und Gewittern kamen lokal Sturm und Hagel hinzu, auch Sturzfluten wurden beobachtet.

In der friaulischen Badeortschaft Lignano Sabbiadoro fielen Regenmengen von bis zu 60 Millimetern pro Stunde. Die Gemeinde San Vito al Tagliamento kämpfte ebenfalls mit Überschwemmungen.

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