Der seit gut einer Woche auf der indonesischen Insel Sumatra als vermisst geltende Oberösterreicher ist wieder aufgetaucht.
Nach Angaben des Außenministeriums in Wien hatte sich der 46-Jährige auf einer Trekking-Tour bei Schlechtwetter verirrt und gelangte erst am Mittwochfrüh europäischer Zeit in ein Dorf, von wo er die Polizei verständigen konnte.
Vulkan-Tour
Der 46-Jährige war am 23. Jänner allein zu einer
Tour auf den Vulkan Mount Sibayak aufgebrochen. Nachdem er nicht in sein
Quartier zurückgekehrt war, wurde eine Suchaktion gestartet, an der sich
dutzende Einsatzkräfte beteiligten. Ein Mitarbeiter der österreichischen
Botschaft in Djakarta begab sich nach Sumatra und habe schon mit dem
Oberösterreicher telefoniert, sagte Außenamts-Sprecherin Astrid Harz.
Vom Weg abgekommen
Der Mann sei bei schlechtem Wetter vom Weg
abgekommen und habe sich mehrere Tage lang durchgeschlagen, ehe er Mittwoch
um 7.30 Uhr mitteleuropäischer Zeit das Dorf Sibolangit erreichte. Welche
Pläne der Oberösterreicher nun hat, wusste Harz nicht und verwies darauf,
dass dies Privatangelegenheit des 46-Jährigen sei.