Tödlicher Hinterhalt

35 Polizisten im Irak getötet

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Mindestens 27 Polizisten und Angehörige einer sunnitischen Bürgerwehr sind im Irak aus einem Hinterhalt erschossen worden.

Die irakische Polizei und die mit den USA verbündeten sunnitischen "Erweckungsräte" haben bei ihrer misslungenen Razzia gegen Rebellen einen noch höheren Blutzoll entrichten müssen als zunächst geglaubt. 27 Polizisten und acht Erweckungsräte wurden in dem Hinterhalt getötet, wie das irakische Militär am Donnerstag bekanntgab. Zunächst war von insgesamt 22 Toten die Rede.

Die Aufständischen, die Ziel der Razzia am Mittwoch in Othmanija nordöstlich von Bagdad waren, erhielten nach Angaben der Behörden offenbar einen Hinweis auf die geplante Aktion und bereiteten einen Hinterhalt vor. Als sich die Polizisten dem Einsatzort näherten, wurden sie mit Maschinengewehren und Panzerfäusten angegriffen. Hinter dem Überall soll die Al Kaida im Irak stecken.

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