Aufständische haben im Irak seit Montag acht US-Soldaten getötet. Insgesamt starben binnen vier Tagen 26 GIs.
Im Irak sind zwischen Montag und Mittwoch insgesamt acht US-Soldaten von Aufständischen getötet worden, wie das US-Militärkommando am Donnerstag bekanntgab. Bis auf einen US-Amerikaner, der in der nördlichen Provinz Salaheddin einem Sprengstoffangriff zum Opfer fiel, wurden die Soldaten in Bagdad und Umgebung getötet.
Angriff im Osten Bagdads
Die Angriffe konzentrierten sich auf den
Ostteil der Hauptstadt, wo die US-Armee derzeit die Regierungstruppen im
Kampf gegen die Miliz des Schiiten-Predigers Moqtada al-Sadr unterstützt. Im
Irak wurden damit innerhalb von vier Tagen mindestens 26 US-Soldaten getötet.
Das Militärkommando berichtete weiters, US-Soldaten hätten am Mittwochabend in Bagdad 13 "Kriminelle" getötet, die sie zuvor angegriffen hätten. Augenzeugen sagten, die US-Armee habe auch am Donnerstag wieder Ziele in Bagdads Schiiten-Vorort Sadr-City angegriffen.