Blutige Bilanz

Bombenanschlag fordert 13 Tote in Bagdad

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In Bagdad ist ein Anschlag auf den Konvoi des Arbeitsministers verübt worden. Mindestens 13 Menschen starben - Scheich Radi blieb unverletzt.

Bei einem Selbstmordanschlag auf einen Regierungskonvoi in Bagdad sind am Donnerstag mindestens 13 Menschen ums Leben gekommen und mehr als 20 verletzt worden. Der schiitische Sozialminister Mahmoud Mohammed al-Radhi, der in dem Konvoi unterwegs war, blieb unversehrt, wie die Behörden mitteilten. Unter den Toten sind drei seiner Leibwächter. Bei den anderen Opfern handelt es sich um Passanten.

Der Angreifer fuhr mit seinem Auto mitten in den Konvoi und zündete die mitgeführte Bombe. Aufnahmen des Fernsehnachrichtendienstes APTN vom Ort des Anschlags im zentralen Stadtteil Bab al-Jardji zeigten zwei ausgebrannte Fahrzeuge.

Unterdessen übergaben die US-Streitkräfte die Verantwortung für die Sicherheit in der Provinz Babil an die irakische Regierung. Die südlich von Bagdad gelegene Region ist die 12. von 18 Provinzen, bei der dieser Schritt vollzogen wird.

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