Von Polizist

Cousin des Texas-Gouverneurs erschossen

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Warum der Polizist auf den Cousin des texanischen Gouverneurs Rick Perry geschossen hat, ist noch völlig unklar.

Ein Cousin des texanischen Gouverneurs Rick Perry ist von Polizisten erschossen worden. Perry sprach am Donnerstag von einem tragischen Vorfall, betonte aber, dass es sich um einen entfernten Verwandten gehandelt habe, den er kaum gekannt habe.

Zu dem Zwischenfall kam es nach Polizeiangaben am vergangenen Samstag, nachdem sich Anrainer von einem Mann bedroht fühlten, der mit einer Schrotflinte auf der Veranda hinter seinem Haus in der Nähe eines Golfclubs in Montague County gesessen habe. Montague County liegt rund 150 Kilometer nordwestlich von Fort Worth.

Zwei Texas-Ranger seien zu dem Haus des 74-jährigen Larry Don Wheeler gefahren. Nach Angaben eines Anwalts seine Familie, David Gossom, saß Wheeler nach dem Abendessen auf der Veranda. Was dann geschah, ist Gegenstand von Ermittlungen. Nach einem Schusswechsel war Wheeler tot und ein Polizist an der Hand verletzt. Gossom sagt, das Rücksitzkissen des Sessels, auf dem Wheeler saß, und der Boden der Veranda seien mit Einschüssen übersät.

"Bumm, bumm, bumm", und dann war er tot
Nach Angaben des Anwalts war Wheelers Frau während des Schusswechsels im Haus. "Alles was sie weiß ist, dass sie mit ihrem Mann geredet hat, sie gemeinsam zu Abend aßen, er dann für ein Weilchen nach draußen gegangen war und sie dann als nächstes 'bumm, bumm, bumm' hörte und er dann erschossen war."

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