Amerika wählt

Höchste Wahlbeteiligung seit 100 Jahren

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Millionen von US-Amerikanern stürmten die Wahllokale. Bei der Wahl wurde eine Rekordbeteiligung von bis zu 130 Millionen Wählern erwartet.

Bei der Präsidentenwahl in den USA ist die Wahlbeteiligung der Website RealClearPolitics zufolge diesmal so hoch gewesen wie seit hundert Jahren nicht mehr. Eine Rekordzahl von 66 Prozent der US-Wahlberechtigten gingen wählen, so viele wie seit 1908 nicht mehr, wie die unabhängige Wahl-Website am Mittwoch mitteilte. Bei der Wahl des Demokraten John F. Kennedy zum US-Präsidenten im Jahr 1960 lag die Wahlbeteiligung bei 63,1 Prozent. 2004, als der republikanische Amtsinhaber George W. Bush für seine zweite Amtszeit gewählt wurde, gaben nur 55,3 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme ab.

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© oe24

Hier geht Obama wählen (c) AP

Reporter aus aller Welt belagerten den von der Personenschutztruppe „Secret Service“ in eine Hochsicherheitszone verwandelten Ort. Obama war – noch sichtlich geschockt über den Krebstod seiner geliebten Großmutter Madelyn Dunham (86) – ist spät abends in der Illinois-Metropole gelandet. Erleichtert über das Ende des mit 671 Tagen längsten und strapaziösesten Wahlkampfes aller Zeiten stieg er die Treppe herunter. Die Aktentasche trug er selbst. Im Kampagnenjumbo hatte sich Obama unter frenetischem Applaus und Tränen seiner Mitarbeiter für die harte Arbeit bedankt.

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© oe24

Hier wählen die Obamas (c) Reuters

Palin wählte in Alaska
Die republikanische Vizepräsidentschaftskandidatin Sarah Palin zeigte sich vor ihrer Stimmabgabe zufrieden und zuversichtlich. In einem Cafe in ihrer Heimatstadt Wasilla in Alaska hielt sie eine Zeitung mit der Schlagzeile "Gremium entlastet Palin" hoch. "Nette Überschrift", sagte Palin dazu.

McCain gab seine Stimme in Phoenix ab
Der republikanische Kandidat John McCain hat am am Dienstag in Phoenix im US-Bundesstaat Arizona seine Stimme für die US-Präsidentschaftswahl abgegeben. Er wurde dabei von seiner Frau Cindy begleitet.

Hillary wählte Obama
Hillary Clinton hat bei der US-Präsidentenwahl am Dienstag ohne Groll für ihren einstigen innerparteilichen Rivalen Barack Obama gestimmt. Die Vereinigten Staaten bräuchten "einen ernsthaften Präsidenten für ernsthafte Zeiten", sagte die Demokratin bei der Stimmabgabe zusammen mit ihrem Mann Bill Clinton in ihrer Heimatstadt Chappaqua im Staat New York.

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Eine schwangere Amerikanerin beim Wahlgang. Unschwer zu erraten wem sie ihre Stimme geben wird.

Auch aus Übersee wählen Amerikaner ihren Präsidenten per Briefwahl. In Israel leben 250.000 wahlberechtigte Amerikaner.

Ca. 40.000 Amerikaner aus Israel beteiligen sich an der Wahl. Ihr Favorit ist John McCain.

Noch etwas unsicher wirkt diese Amerikanerin bei der Abgabe ihres Stimmzettels.

Amerikaner aller Schichten und Generationen sind heute zur Wahl aufgerufen.

Alles scheint für einen Sieg Obamas zu sprechen. Aber gibt es in der Wahlkabine noch ein Umschwenken?

Ein jüdischer Amerikaner bei der Stimmabgabe. Wem wird er seine Stimme geben?

Der Pfeil zeigt wo es lang geht, doch entscheiden muss jeder selbst.

Ein Wähler in einer Wahlkabine in Colorado.

Sie hat schon gewählt.

Sie darf zwar erst in paar Jahren wählen, doch früh übt sich, wer einmal nicht zu den Nicht-Wählerin gehören will.

Die amerikanischen Wahlkabinen (hier in Colorado) sehen doch etwas anders aus als die österreichsichen.

Auch die ältere Generation ist zum Wählen aufgefordert.

Wahlhelfer Bill Johannes erklärt einer Wählerin das Wahlgerät in Ohio.

Dies ist der erste Wähler der Präsidentschaftswahlen 2008. Stolz hält er seinen Stimmzettel hoch.

Diesem Mann wird in New York beim Wählen über die Schulter geschaut.

Geduldig warten diese Menschen in einer Volksschule auf die Möglichkeit ihre Stimme abzugeben.

Auch diese Kongressabgeordnete schreitet in Ohio zur Wahl.

Die Schlange ist zwar lang, doch die Wähler in Florida nehmen auch längere Wartezeiten für ihre Stimmabgabe in Kauf.

Schon im Vorfeld bekommen die Wähler genaue Instruktionen, damit auch ja nichts schiefgehen kann.

Erleichtert wirkt Joe Biden nach seiner Wahl. Seine Frau und seine Mutter wichen ihm nicht von der Seite.

"Thumbs up"! Bei Joe Biden scheint alles gut gelaufen zu sein. Jetzt muss nur noch das Ergenis abgewartet werden.

Vor dem Gang zur Urne unterhält sich Joe Biden noch angeregt mit einigen Wahlhelfern.

Gespannt blickt die Familie Obama zur Wahlhelferin, die ihre Stimmzettel in eine Maschine einspeist.

Entspannt und mit einem Lächeln auf den Lippen verlässt Obama sein Wahllokal.

Diese Quittung beweist es: Obama hat sein Wahlrecht genutzt und seine Stimme abgegeben.

Das Ehepaar Obama in der Wahlkabine in Chicago. Tochter Malia darf bislang nur zuschauen.

John McCain und Ehefrau Cindy beim Verschließen der Kuverts, in denen sich ihre Wahlzettel befinden.

John Mccain bei seinem Eintreffen in die United Methodist Church in Phoenix um seine Stimme abzugeben.

Das Ehepaar McCain wirft die Wahlzettel in die Urne.

Extra mit dem Flieger reist Sarah Palin an um in ihrer Heimatstadt Wasilla zu wählen.

Sarah Palin auf dem Weg zur Wahlkabine.

Ihr Kreuzerl hat Sarah Palin bereits gemacht. Wen sie wohl gewählt hat?

Mit Ehemann Todd verlässt Sarah Palin ihr Wahllokal, die Wasilla City Hall und fiebert nun dem Ergebnis entgegen.

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