US-Wahlkampf

John Edwards - Das soziale Gewissen der Demokraten

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Der Ex-Senator aus North Carolina war erst für den Irak-Krieg - nun ist er entschiedener Gegner. Inzwischen ist er zurückgetreten.

John Edwards tritt als das soziale Gewissen der US-Demokraten auf. Er setzt vor allem auf Arbeitnehmer, die traditionelle Klientel der Demokraten. Der 54-jährige Ex-Senator aus North Carolina hat sich vom Befürworter zum Gegner des Irak-Kriegs gewandelt und verspricht Krankenversicherung für alle US-Bürger. Bei der letzten Wahl 2004 war Edwards an der Seite John Kerrys als Kandidat für die Vizepräsidentschaft unterlegen.

John Edwards ist aus dem Rennen um das Weiße Haus ausgestiegen. Der 54-Jährige gab Ende Jänner in New Orleans bekannt, dass er seine Kandidatur nach mehreren Vorwahl-Niederlagen zurückziehe.

"Es ist Zeit, dass ich zur Seite trete", sagte Edwards. Zwar könne man noch nicht sagen, wer nach den Präsidentenwahlen im November ins Weiße Haus einziehe. "Aber es ist klar, dass die demokratische Partei Geschichte machen wird."

Duell der Favoriten
Edwards war bei den bisherigen Abstimmungen abgeschlagen hinter dem schwarzen Bewerber Barack Obama und Ex-First-Lady Hillary Clinton gelandet. Damit steht die Abstimmung am nächsten Dienstag, wenn in 22 US-Bundesstaaten gewählt wird, im demokratischen Lager ganz im Zeichen des Duells der beiden Favoriten.

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