Die Maoisten gingen als Sieger aus der Wahl in Nepal hervor. Sie erhielten 120 der 240 direkt gewählten Mandate.
Bei der Wahl zur Verfassungsgebenden Versammlung in Nepal haben die ehemaligen Rebellen die Hälfte aller direkt gewählten Sitze gewonnen. Die amtliche Wahlkommission teilte am Montag mit, dass die Kommunistischen Partei Nepals (Maoisten) 120 der 240 direkt gewählten Mandate erhalten habe. Diese machen 40 Prozent aller Sitze aus. Die übrigen 60 Prozent werden über Listen bestimmt; hier wird das Ergebnis im Laufe der Woche erwartet. Die Versammlung soll dem Himalaya-Staat eine neue Verfassung geben.