Flugreisen in die ost- und südeuropäischen EU-Staaten sind seit Sonntag noch leichter.
Nach dem Wegfall der Passkontrollen an den Landgrenzen im vergangenen Dezember schafft die EU auch die Ein- und Ausreisekontrollen an den Flughäfen in der erweiterten Schengen-Zone ab. Damit sollten die Wartezeiten für Flüge nach Tschechien, Ungarn, die Slowakei, Slowenien, Polen, Estland, Litauen, Lettland und Malta kürzer werden.
22 EU-Staaten im Schengen-Raum
Grund für die spätere Aufhebung
der Airport-Kontrollen war, dass diese mit der Umstellung auf den
Sommer-Flugplan koordiniert werden sollte. An den Identitätskontrollen durch
die Fluggesellschaften beim Einchecken ändert sich dadurch nichts, eben so
wenig an den Sicherheits-Checks. Die Passagiere müssen deswegen nach wie vor
einen Pass oder Personalausweis mitführen, wie die AUA erklärte. Dem
Schengen-Raum gehören nun 22 EU-Staaten, sowie Norwegen und Island an.
Rumänien, Bulgarien, Irland und Großbritannien sind bisher nicht beigetreten.