Terror in Irak

Selbstmordanschlag fordert mindestens acht Tote

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Beim Attentat während einer Feiertags-Zeremonie gab 17 Verletzte darunter vier Zivilisten.

Bei einem Selbstmordanschlag auf eine Versammlung zum Tag der Armee sind am Sonntag in Bagdad mindestens acht Menschen getötet worden. Der Täter griff eine Veranstaltung der Streitkräfte in der Innenstadt an. Bei der Explosion sind mindestens neun Menschen getötet worden. 17 weitere Menschen wurden nach Angaben von Sicherheitskräften verletzt.

Attentat während Zeremonie anläslich Feiertages
Das Attentat ereignete sich im Stadtviertel Karrada während einer Zeremonie für Militärangehörige anlässlich des irakischen Armee-Feiertages. Den Sicherheitskräften zufolge mischte sich der Selbstmörder in eine Gruppe auf der Straße und zündete einen Sprengsatz an seinem Körper. Bei den Toten handelte es sich um zwei Soldaten, drei Polizisten und vier Zivilisten.

Kein Ende des Terrors in Sicht
Am Samstag war ein US-Soldat in der Provinz Diyala nördlich von Bagdad von einer am Straßenrand platzierten Bombe getötet worden, wie die US-Armee am Sonntag mitteilte. Nach Angaben der Internetseite icasualities.org, die Informationen über getötete und verletzte Soldaten im Irak veröffentlicht, starben seit dem US-geführten Einmarsch in den Irak 2003 insgesamt 3.908 US-Soldaten in dem Land. Am Samstag hatte das US-Militär die gezielte Tötung von zwei US-Soldaten durch einen irakischen Armeeangehörigen am 26. Dezember bekanntgegeben. Es war das erste Mal seit dem Beginn des Irak-Krieges, dass die US-Armee einen solchen Vorgang der Öffentlichkeit mitteilte.

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