Der Selbstmordattentäter zündete einen Sprengstoffgürtel in einer Kaserne. Mindestens 47 Personen wurden bei dem Anschlag verletzt.
Ein Selbstmordattentäter hat am Dienstag in der irakischen Provinz Diyala mindestens 28 Armee-Rekruten getötet. Der Attentäter zündete in der Stadt Bakuba nordöstlich von Bagdad einen Sprengstoffgürtel, als sich gerade Dutzende von Freiwilligen in der Saad-Kaserne versammelt hatten, um sich für den Dienst in der irakischen Armee zu melden.
Al-Kaida verantwortlich?
Die irakische Polizei erklärte, bei der
Detonation am Dienstag sind 47 weitere Menschen verletzt worden. Die
mehrheitlich sunnitische Provinz gilt als Hochburg des terroristischen
Netzwerks Al-Kaida. In den vergangenen Monaten wurden dort zahlreiche
Selbstmordanschläge verübt.