Invasion läuft nicht nach Plan

"Wütender Putin tobt im Bergversteck"

Teilen

Der Kreml-Chef soll mit dem Kriegsverlauf gar nicht zufrieden sein.

Vier Tage nach Beginn des russischen Angriffskriegs wächst in der Ukraine die Hoffnung, den Invasoren standhalten zu können. "Die Dunkelheit wird zurückweichen. Die Morgendämmerung ist nahe", teilte der ukrainische Verteidigungsminister Olexij Resnikow am Sonntag in der Früh auf Facebook mit.

"Putin ist wütend"

Während die Kämpfe in der Ukraine weiter toben, soll Wladimir Putin langsam die Geduld zu verlieren. Dies behauptet zumindest Riho Terras, der früherer Oberbefehlshaber der estnischen Streitkräfte. Der russische Präsident verstecke sich demnach in einem schwer bewachten Bergversteck im Ural, und befehligt von dort aus den Krieg.

  

„Putin ist wütend, weil er dachte, dass der ganze Krieg in 1-4 Tagen erledigt sein würde. Die Russen sind schockiert über den erbitterten Widerstand, auf den sie stoßen“, so Terras auf Twitter. „Putin war sich sicher, dass es ein Kinderspiel sein würde.“

Die russische Führung hat offenbar den ukrainischen Widerstand unterschätzt. Vor allem die Kämpfe in Kiew seien für Putin bisher sehr enttäuschend verlaufen. Terras befürchtet nun aber, dass es bald zu schrecklichen Angriffen auf die Zivilbevölkerung kommen könnte.
 

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.