Insel mitten im Pazifik sorgt für helle Aufregung unter Forschern.
Die Ruinenstadt von Nan Madol wurde, wie Daily Mail berichtet, jetzt von Archäologen mit neuen Technologien erforscht. Die Stadt ist in Wasserstraßen unterteilt und von 12 Seemauern geschützt. Sämtliche Bauwerke sind auf einem Korallenriff errichtet, in einigen Bereichen wurden auch flache Sandbänke einbezogen. Das mächtigste Bauwerk ist eine gigantische Grabplattform im östlichen Stadtteil namens Nandauwas. Die Stadt wird auch als „Venedig des Pazifiks“ bezeichnet.
Mark McCoy, Anführer der Forschungsgruppe, meint, dass Nan Madol ein Sitz politischer Macht und religiöser Rituale war. Und Ruhestätte für die Oberhäupter der Stadt. Der Name Nan Madol bedeutet „Raum dazwischen“ und ist eine Referenz der Kanäle, die die Ruine durchkreuzen.
Anmerkung am Rande: Horror-Autor H.P. Lovecraft gab zu, dass die 1928 entdeckte Nan Madol Basis für seine Stadt R'lyeh aus dem Cthulhu-Zyklus war.
Could THIS be #Atlantis ?
— Ostia Antica HISTORY (@HistoryJouney) 7. November 2017
The city is separated by canals and is protected by the ocean by 12 sea walls #History https://t.co/Oj9JTTv09C