Hofburg-Wahl

"Zitterpartie" für Lugner

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"Mörtel" hofft bis Dienstag noch auf nötige Unterstützungserklärung.

Richard Lugner hat am Freitagnachmittag als letzter der Präsidentschaftskandidaten seinen Wahlvorschlag im Innenministerium eingereicht. Die nötigen 6.000 Unterstützungserklärungen hat er allerdings noch nicht beisammen, wie er beim Eintreffen in der Herrengasse eingestand. "Es ist eine Zitterpartie."

Derezit 5.000 Unterschriften

"Wir hoffen, dass wir am Montag/Dienstag auf 6.000 kommen", bekräftigte Lugner, die mögliche Nachfrist nutzen zu wollen. Derzeit habe man erst etwa 5.000 Unterschriften. Kurz verzögert wurde der Beginn der Amtshandlung von einem lautstarken Feueralarm, der ausgerechnet los ging, als Lugner den Lift in Richtung Wahlabteilung betrat. Der Annahmeschluss um 17.00 Uhr war allerdings nicht gefährdet, denn Lugner war bereits eine Viertel Stunde vor dem avisiertem Termin im Innenministerium erschienen.
 

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