"Globale Gemeinschaft"

Zuckerberg spielt den Anti-Trump

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Facebook-Boss stellt Polit-Manifest ins Netz.

Am Dienstag fliegt VP-Außenminister Sebastian Kurz für zwei Tage nach New York. Als aktueller Vorsitzender der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) soll er vor dem UNO-Sicherheitsrat eine Rede halten. Vor den 15 Mitgliedern des wichtigen Gremiums möchte Kurz seine Schwerpunkte – ein Ende des Konfliktes zwischen Russland und der Ukraine und ein friedliches Europa – betonen.

Der schwarze Minister wird dort – die Ukraine hat derzeit pikanterweise den Vorsitz im Sicherheitsrat – mit seinen 30 Jahren wieder der Jüngste in der Runde sein. Als erstes österreichisches Regierungsmitglied wird er auch den neuen UNO-General António Guterres treffen.

Trump Land

Kurz will sich in New York während des 48-Stunden-Trips aber auch die neue Situation unter US-Präsident Donald Trump anschauen und etwa mit dem Executive Director des American ­Jewish Committee, David Harris, in Manhattan reden. Seit der Wahl von Donald Trump sind antisemitische und antimuslimische Hassverbrechen in den USA angestiegen. Ein Umstand, der Europa besorgt macht.

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