Geld

25 Milliarden für Osteuropa

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Finanzinstitutionen wollen dem maroden Osteuropa unter die Arme greifen. Deshalb wird ein milliardenschweres Hilfspaket gestartet.

Internationale Finanzinstitutionen planen ein bis zu 25 Milliarden Euro schweres Hilfspaket für Mittel-und Osteuropa. Mit dem koordinierten Programm wollen Weltbank und die europäischen Förderbanken EIB und EBRD über zwei Jahre Finanzinstituten und anderen angeschlagene Firmen unter die Arme greifen.

"Der gemeinsame Aktionsplan ist ein entscheidender Beitrag unserer Institutionen, um die Auswirkungen der globalen Wirtschaftskrise anzugehen", hieß es seitens der beteiligten Institutionen. Der Plan sieht schnelle Kredit-Hilfen für große, mittelgroße und kleine Unternehmen vor. Geplant seien sowohl Finanzierungen als auch das Bereitstellen von Kreditlinien und Garantien.

Am Sonntag will auch die Europäische Union über Hilfen für osteuropäische Länder beraten. Nach Jahren mit hohem Wachstum leiden viele Länder in Ost- und Zentraleuropa besonders schwer unter dem globalen Wirtschaftsabschwung.

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