Paket-Kunden der Post sollten darauf achten, dass ihre Telefonnummer am Adressetikett steht. Dann wird ein zweiter Zustellerversuch vereinbart.
Die Post verbessert ihr Service. Bei Paketen wird es künftig einen weiteren Zustellversuch geben, wenn Kunden nicht angetroffen werden. Voraussetzung dafür ist, dass die Telefonnummer des Empfängers auf dem Paket – etwa auf dem Adressetikett – steht. Das kann etwa im Falle von Versandhäusern mit dem Ausfüllen des entsprechenden Feldes bei der Bestellung erreicht werden, heißt es.
Telefonisch Termin ausmachen
Wird der Kunde bei der ersten
Zustellung nicht angetroffen, vereinbart der Zusteller telefonisch eine neue
Auslieferung. So kann nicht nur die Abgabe bei der Privatadresse, sondern
etwa auch beim Nachbarn oder in einem Geschäft vereinbart werden. Mit dieser
Service-Offensive soll privaten Post-Kunden der Weg zum Postamt erspart
werden, so das Unternehmen.
Paketboten bekommen Prämie
Die Zusteller wiederum sollen als
Anreiz pro erfolgte Zustellung, die nicht über die Postfiliale abgewickelt
wird, eine Qualitätsprämie erhalten. „Die Empfänger sollen ihre
Pakete schneller und einfacher bekommen“, sagt Carl-Gerold Mende,
Paket-Vorstand der Österreichischen Post AG.
Samstags-Zustellung für Firmen
Ein neues Service gibt es
auch für Geschäftskunden der Post. Künftig wird in Ballungsräumen auf Wunsch
des Versenders auch die Zustellung an Samstagen erfolgen.