Der Krimi um den Verkauf der Austrian Airlines geht weiter. Vor allem in Frankreich ist man auf die Fluglinie scharf.
Die Air France-KLM, die neben der Lufthansa und der russischen S7 um die AUA rittert, bekräftigte jetzt ihr starkes Interesse an der rot-weiß-roten Airline. Es gebe „eine echte Netzlogik“ hinter dem Plan eines Zusammenschlusses von Air France und AUA, sagte Air-France-Chef Jean-Cyril Spinetta dem Magazin Le Nouvel Observateur. Ein Defizit der Air France-KLM sei ihre Schwäche in Mittel- und Osteuropa – das will Spinetta ändern. „Die Österreicher haben hier ein dichtes und mächtiges Netz aufgebaut“, so Spinetta weiter.