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Bene-Aktien auf Berg- und Talfahrt

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Die Aktien des Büromöbelherstellers Bene haben sich am Freitag bei ihrem Börsendebüt sehr volatil präsentiert.

Kurz nach Handelsbeginn wurde der erste Kurs für die Titel mit 5,60 Euro und damit um 1,82 Prozent über dem Ausgabepreis von 5,50 Euro fixiert. Im weiteren Verlauf gaben die Papiere ihre Zugewinne jedoch wieder ab und rutschten zwischenzeitlich sogar recht deutlich ins Minus ab. Das bisherige Tagestief markierten die Titel bei 5,26 Euro.

Keine starke Nachfrage
Gegen 10:30 Uhr lagen die Aktien des niederösterreichischen Unternehmens wieder bei 5,50 Euro und damit exakt auf Höhe des Emissionspreises. "Schon im Vorfeld hat sich abgezeichnet, dass die Nachfrage nach den Aktien nicht brüllend ist. Dementsprechend verhalten ist die aktuelle Performance", kommentierte ein Händler und meinte, man solle nun den weiteren Verlauf abwarten.

Papier einfach überzeichnet
Der Ausgabepreis für die Titel lag mit 5,50 Euro am untersten Ende des Preisbandes von 5,5 bis 6,5 Euro. Auf Grund der eher mäßigen Nachfrage hatten Analysten bereits zuvor einen Preis unter 6 Euro erwartet. " Einfach überzeichnet ist das Papier auf jeden Fall", hatte es am Donnerstagnachmittag aus Händlerkreisen geheißen.

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