Geld

Bis zu 2,6 Milliarden Euro werden geboten

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Der ÖGB kann mit dem BAWAG-Deal voraussichtlich seine Schulden abdecken.

Die gebotenen Preise für die BAWAG reichen von knapp über zwei bis 2,6 Milliarden Euro. Das geht aus den bisher vorliegenden Informationen zu den verbindlichen Offerten hervor. Das meiste Geld bieten die amerikanischen Private-Equity-Investoren. Allen voran sollen Cerberus Capital und Apollo die höchsten Angebote gelegt haben. Knapp dahinter rangieren die Offerte von Lone Star und JC Flowers.

Strategische Investoren aus dem Finanzsektor können preismäßig schwer mithalten. Die deutsche Allianz muss sich als Publikumsgesellschaft an den Aktionärsinteressen ausrichten. Ebenso die Bayerische Landesbank, die immerhin mehr als zwei Milliarden Euro geboten hat.

Fest steht, dass ÖGB-Finanzchef Clemens Schneider aus dem BAWAG-Fiasko mit einem blauen Auge davonkommen wird. Die Bank ist dann zwar weg, aber der ÖGB kann seine Schulden von 2,1 Milliarden so gut wie sicher abdecken.

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