Die Bundeswettbewerbsbehörde hat die Verstaatlichung der Bank abgesegnet - die Republik zahlt zwei symbolische Euro.
Die Bundeswettbewerbsbehörde hat am Montag die Verstaatlichung der Kommunalkredit freigegeben. Der Erwerb der im Herbst vom Zusammenbruch bedrohten Bank durch den Bund war am 12. Dezember angemeldet worden.
Zwei symbolische Euro
Der Bund - also die FIMBAG
(Finanzmarktbeteiligung Aktiengesellschaft/"Banken-ÖIAG) - übernimmt 99,78
Prozent an der Kommunalkredit, der bisher achtgrößten Bank des Landes. Die
Österreichische Volksbank AG (ÖVAG) gibt ihre 50,78 Prozent und die
belgisch-französische Dexia ihre 49 Prozent um je einen Euro ab, der
Gemeindebund behält seine 0,22 Prozent.