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Bundesheer verscherbelt Immobilien im Ausland

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Das Bundesheer hat wegen Einsparungsmaßnahmen Auslandsimmobilien im Wert von 5,5 Mio Euro verkauft.

Im Zeitraum von Jänner bis Oktober 2008 hat das Bundesheer sechs Wohnungen bzw. Häuser von österreichischen Militärattacheés veräußert. Der Gesamterlös lag um 16 Prozent höher als die ursprünglich angepeilten 4,75 Mio. Euro, gab die CPB bekannt.

Konkret wurden Privatwohnungen und -häuser in Athen, Laibach, Pressburg, Prag, Berlin und Budapest an den Mann gebracht.

Hintergrund des Verkaufs der Liegenschaften sind Einsparungsmaßnahmen des Bundesheers. Die Militärattacheés werden künftig entweder von Wien aus arbeiten oder sind in billigere Unterkünfte umgesiedelt.

Bei der Stationierung der Gesandten will man künftig generell "neue Schwerpunkte setzen", wie etwa im Nahen Osten oder auf dem Balkan.

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