Geld

Das ändert sich mit 1. Juli

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Während etwa Bahn-Tickets teurer werden sinken die Kosten fürs Telefonieren im Ausland.

Der neue Monat bringt einige Veränderungen, gute Nachrichten gibt es für alle die im Urlaub telefonieren wollen.

Billiger Telefonieren
Pünktlich zum Ferienstart werden SMS und Handy-Gespräche aus dem EU-Ausland deutlich billiger. Von diesem Mittwoch an kosten abgehende Anrufe nur noch 52 Cent pro Minute und eingehende Gespräche 23 Cent. Bei SMS gilt ein Höchstpreis von 13 Cent.

Die Verbraucher können vereinbaren, dass die Verbindung ab einem bestimmten Betrag wie etwa 50 Euro automatisch getrennt wird. Damit sollen "Schock-Rechnungen" vermieden werden. Außerdem müssen Gespräche nach der ersten halben Minute pro Sekunde abgerechnet werden.

Preise für Bahn-Fahren steigen
Die Preise für Fahrkarten der ÖBB wrden im Durchschnitt um fast 5 Prozent steigen, ausgenommen sind die VorteilsCards. Begründet wird die Preiserhöhung mit gestiegenen Energie- und Materialkosten. Zudem wurden die Preise zuletzt 2007 erhöht.

Öffi-Tickets in Wien werden teurer
Ab 1. Juli kostet das Ticket für eine Einzelfahrt 1,80 Euro statt bisher 1,70 Euro. Auch das Tagesticket in der Variante der "8-Tage-Karte" steigt von 27,20 Euro auf 28,80 Euro. Die Tarife für Wochen-, Monats- oder Jahreskarten werden hingegen nicht teurer. Die Preiserhöhung wird mit der entsprechenden Tarifanpassung innerhalb des Verkehrsverbunds Ost-Region (VOR) argumentiert, die ebenfalls ab Anfang Juli in Kraft tritt.

Neue Spritpreisverordnung
Eine neue Spritpreisverordnung tritt in Kraft, die es den Tankstellen nicht mehr erlaubt, mehrmals am Tag die Preise zu erhöhen. Gesenkt werden darf auch untertags öfter. Ziel der Novelle ist es, für den Konsumenten die Übersichtlichkeit der Preissituation zu erhöhen.

Die Preisauszeichnung bei den Treibstoffen sollte grundsätzlich täglich zum ersten Betriebsbeginn erfolgen. Laut Begutachtungsentwurf darf bei einer rund um die Uhr geöffneten Tankstelle die Preiserhöhung nur einmal am Tag um 00.00 Uhr und daraufhin frühestens 24 Stunden später erfolgen. Zuwiderhandelnden drohen Strafen von mehr als 2.000 Euro.

Kurzzeitvignetten in Slowenien
Slowenien wird ein Jahr nach der Einführung der Vignettenpflicht ab Mittwoch auf EU-Druck Kurzzeitvignetten einführen. Ein Sieben-Tage-Pickerl für Pkw wird 15 Euro kosten, für einen Monat 30 Euro. Der Preis für die bestehende Jahresvignette wird von derzeit 55 auf 95 Euro verteuert. Im Gegenzug wird die bisher angebotene Halbjahresvignette (35 Euro) abgeschafft. Allerdings behalten die bereits gekauften Halbjahresvignetten aber ihre Geltungsdauer ab dem jeweiligen Kaufdatum bei.

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