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Die Tricks der Karten-Betrüger

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Diebstahl war gestern: Wer an Kreditkarten-Daten will, spioniert jetzt online.

Auf vier verschiedene Weisen versuchen Betrüger derzeit, elektronisch an die sensiblen Kreditkarten-Daten zu kommen. So tricksen Kriminelle, und so kann man sich dagegen schützen:

  • Sicherheitslücken: Immer mehr Waren werden derzeit im Internet angeboten, doch nicht immer ist die Internetverbindung vor fremden Übergriffen sicher. Kriminelle, wie jenes Betrüger-Trio aus den USA, nutzen Datenlecks und Sicherheitslöcher, um Kreditkarten-Daten von Kunden aus aller Welt online auszuspionieren. Experten raten zu einem aktiven Virenschutz, und auch auf eine verschlüsselte Internetverbindung zum Verkäufer sollte man achten.
  • Gefälschte Internetseiten: Die Betrüger erstellen fiktive Internetseiten und locken in vermeintlichen Onlineshops mit günstigen Angeboten. Tipp: „Besonders bei kleineren Anbietern, die man noch nicht kennt, sollte man beim Online-Shopping vorsichtig sein“, rät Kreditkarten-Unternehmer Heimo Hackel. Kunden sollten immer nur bei Firmen einkaufen, denen sie auch vertrauen. Spezielle Gütesiegel geben hier wichtige Hilfestellung.
  • Phishing: Ein Täter gibt sich als Mitarbeiter einer Bank oder eines Kreditkarteninstituts aus und versucht so, Kreditkarten-Daten via E-Mail zu erfragen. Tipp: Den Empfänger immer genau überprüfen und niemals Kontodaten per E-Mail weitergeben.
  • E-Mails abfangen: Ebenfalls gefährlich: Betrüger überwachen immer mehr den E-Mail-Verkehr und fangen Nachrichten mit sensiblen Daten ab. Tipp: Virenprogramme können Hacker-Angriffe abwehren und auch zusätzliche Passwörter schützen.

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