Die Patenschaft für ein Känguru im Tiergarten Schönbrunn soll das Image der Transporteure verbessern.
Mit einer Patenschaft für ein Parma-Känguru im Tiergarten Schönbrunn will die Bundessparte Transport und Verkehr der Wirtschaftskammer Österreich (WKO) "einen aktiven Beitrag für das Anliegen Natur- und Artenschutz" leisten, sagten die Verantwortlichen bei einer Pressekonferenz im Wiener Zoo. Auch das stark angeschlagene Image des Transportwesens soll durch die Aktion verbessert werden.
Image verbessern
Die Österreichischen Personen- und Gütertransporteure sind - nicht nur von Umweltschützern - oftmals Kritik ausgesetzt. Mit der Patenschaft für die seltene Tierart wolle man sein Image verbessern und die positiven Seiten des Transportwesens herausstreichen: "Mit Transport und Verkehr sollen die Österreicher nicht nur Stau, Feinstaub und Co. verbinden. Sie sollen die positiven Merkmale unserer Branche erkennen. Intelligent, stark, dynamisch, schnell und sicher - so wie unser Känguru", sagte Harald Bollmann, Obmann der Bundessparte.
Senkung der Kfz-Steuer
Neben der Präsentation der Patenschaft forderte die WKO einheitliche Rahmenbedingungen für die Verkehrswirtschaft, mit denen diese entlastet werden könnte. Unter anderem wurde eine Senkung der Kfz-Steuer gefordert. Diese sei in Österreich etwa drei Mal so hoch wie in den Nachbarländern. Auch wolle man einen Dialog zur fairen und objektiven Auseinandersetzung mit dem Thema Verkehr.