Die US-Regierung hat den Autobauer beauftragt, einen Insolvenzantrag zu erstellen. Bisher hat General Motors 13,4 Mrd. Dollar an Staatshilfen erhalten.
Die US-Regierung hat den vor der Pleite stehenden Autokonzern General Motors angewiesen, sich auf eine mögliche Insolvenz vorzubereiten. Die Anweisung ist GM von Mitgliedern der für die Autokrise zuständigen Expertengruppe übermittelt worden. Zeitpunkt für einen möglichen Insolvenzantrag ist der 1. Juni.
Bisher Staatshilfen von 13,4 Mrd. Dollar
Trotzdem sollen in
dieser Woche die Beratungen zwischen der mit der Autokrise beauftragten
"Task Force" der Regierung und GM fortgesetzt werden. Die Regierung hatte
bereits einen Sanierungsplan des Autokonzerns als "nicht realisierbar"
zurückgewiesen. GM erhielt bisher Staatshilfen in Höhe von 13,4 Milliarden
Dollar (10,1 Mrd. Euro). Zuletzt hatte die Regierung auch die Möglichkeit
einer Sanierung außerhalb der Gerichte immer noch offengelassen.
Von der Zukunft des angeschlagenen Unternehmens hängt auch das weitere Schicksal der deutschen GM-Tochter Opel ab.