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IBM baut Wiener Rechenzentrum für 7 Mio. Euro aus

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Erstmals will IBM auch "Notfallsarbeitsplätze" für Firmen zur Verfügung stellen, die Fläche des Rechenzentrums soll verdoppelt werden.

Der US-Technologieriese IBM baut seine Österreich-Niederlassung aus und investiert 7 Millionen Euro in die Erweiterung des Rechenzentrums in Wien-Floridsdorf. Mit neuen 1.500 Quadratmetern als "Hochsicherheitstrakt" soll die Fläche insgesamt verdoppelt werden. Erstmals wird IBM dabei Firmen auch "Notfallsarbeitsplätze" zur Verfügung stellen.

Sollten Büros von Unternehmen beschädigt sein, etwa durch einen Brand oder durch Hochwasser, könnten die Mitarbeiter vorübergehend vom IBM Rechenzentrum aus weiterarbeiten. Laut IBM-Bereichsleiter Johannes Koch gibt es eine steigende Nachfrage nach Auslagerung von IT-Bereichen. Wachsenden Bedarf gebe es etwa an Storage- und Backup-Lösungen bei Klein- und Mittelbetrieben: "Unternehmen suchen nach Einsparungen - bei größtmöglicher Flexibilität."

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