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Kfz-Markt bricht drastisch ein

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Minus 22,3 Prozent: Die Zahl der Kfz-Neuzulassungen ist drastisch gesunken.

Die Wirtschaftskrise hat den österreichischen Kfz-Markt im Februar erneut belastet. Insgesamt wurden 23.057 Fahrzeuge neu zum Verkehr zugelassen. Dies entspricht einem Minus von 22,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Im Vergleich zu Jänner 2009 machte der Rückgang 0,2 Prozent aus. Die Zahl der neu zugelassenen Pkw sank im Jahresabstand um 14,4 Prozent - bereinigt nach Arbeitstagen kommt es zu einem Minus von 10,3 Prozent, teilte die Statistik Austria am Mittwoch mit.

Insgesamt wurden im Februar 18.827 Pkw zugelassen. Bei 51,1 Prozent handelte es sich um dieselbetriebene Fahrzeuge (-24,5 Prozent). Bei den Benzinern (Anteil 48,5 Prozent) kam es zu kaum einer Veränderung (+0,1 Prozent). Bei den Top-Ten Marken stand VW trotz eines Minus von 14,5 Prozent mit einem Anteil von 14,6 Prozent gemessen an allen Neuzulassungen weiter an der Spitze. Nummer zwei war Ford mit einem Anteil von 6,9 Prozent (-4,4 Prozent), gefolgt von Audi (Anteil: 5 Prozent, +12,7 Prozent).

Rückläufig war im Februar nicht nur der Pkw- sondern auch der Nutzfahrzeugmarkt. Die Zahl der neu zu gelassenen Lkw sank um 36,3 Prozent. Der Rückgang bei Sattelfahrzeugen und land- und forstwirtschaftlichen Zugmaschinen betrug laut Statistikern 46,2 beziehungsweise 10,7 Prozent. Die Neuzulassung bei den Motorrädern sank um 68,7 Prozent. Bei den Motorfahrräder wurde ein Rückgang von 63,8 Prozent verzeichnet.

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