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Kurzarbeit im Wiener GM-Werk zu Ende

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Dank der Verschrottungsprämie sind Kleinwagen-Motoren wieder gefragt . Ein Teil der Beschäftigten am Standort Aspern arbeitet schon seit März wieder voll.

Im Werk von General Motors in Wien-Aspern endete am Montag die Kurzarbeit für alle. Die Auslastung sei wieder zufriedenstellend, heißt es. Die Verschrottungsprämie in Deutschland zeige Wirkung, vor allem kleine, benzinsparende Motoren, die in Aspern hergestellt werden, seien derzeit stark gefragt. Die Fabrik mit 1.850 Mitarbeiter produziert Motoren und Getriebe für Opel-Modelle wie den Corsa.

Gerüchte um Fiat-Pläne
Für Diskussionen sorgt indes das angebliches Strategiepapier Project Football des Opel-Interessenten Fiat. Sollten die Italiener den deutschen Autobauer übernehmen, würde das Werk in Aspern auf die Hälfte verkleinert, heißt es gerüchteweise. Fiat dementiert das.

Mit Magna besser dran
Sollte der austro-kanadische Zulieferer Magna bei Opel zum Zuge kommen, sieht der deutsche Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer für den Standort Aspern beste Chancen.

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