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Merill Lynch schreibt 1,2 Mrd. Dollar ab

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Merrill Lynch gerät weiter ins Strudeln: Die US-Investmentbank schreibt weiter rote Zahlen. 4.000 Stellen werden gestrichen.

Die weltgrößte Investmentbank Merrill Lynch hat in Folge der Kreditkrise im ersten Quartal des Jahres erneut einen Milliardenverlust verbucht. Wie das US-Institut am Donnerstag mitteilte, betrug der Verlust in den ersten drei Monaten des Jahres 1,97 Mrd. Dollar (1,24 Mrd. Euro) oder 2,19 Dollar je Aktie. Analysten hatten mit 1,96 Dollar je Aktie gerechnet. Im Vorjahresquartal hatte die Bank unter dem Strich noch 2,16 Mrd. Dollar verdient.

4.000 Stellen werden gestrichen
Angesichts der Krise gab Merrill Lynch den Abbau von 4.000 Stellen bekannt. Wegen der Umstrukturierungen erwartet das Institut für das zweite Quartal Mehrbelastungen von 350 Mio. Dollar. Merrill Lynch hat im Zuge der Kreditkrise bisher bereits 24 Mrd. Dollar an schlecht besicherten Krediten abschreiben müssen.

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