Geld

Österreich erhält 3,9 Mrd. für ländliche Entwicklung

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Österreich erhält in der Finanzperiode 2007 bis 2013 bis zu 3,9 Mrd. Euro für die Förderung ländlicher Betriebe.

Die EU-Kommission hat am heutigen Dienstag die genaue jährliche Aufteilung der Fördermittel für die ländliche Entwicklung beschlossen.

Kürzungen bei Agrarförderungen verhindert
Österreich hat, ebenso wie sieben weitere Länder, im Dezember 2005 bei den Verhandlungen über den EU-Finanzrahmen 2007 bis 2013 besonders erfolgreich gegen geplante Kürzungen Teil der Argargelder gekämpft.

Letztlich ist der Betrag, der nun zur Verfügung steht, sogar deutlich höher als in der früheren Finanzperiode. Zwischen 2000 und 2006 hat Österreich rund 3,3 Mrd. Euro für Umweltförderprogramme und Bergbauernförderung in Brüssel abgeholt.

Jährlich 77,66 Mrd. Euro für Landwirtschaft
Die genaue Verteilung der EU-weit insgesamt 77,66 Mrd. Euro auf die einzelnen Programme liegt in den Händen der Mitgliedstaaten. Brüssel schreibt nur vor, dass zumindest 25 Prozent des Geldes in Umwelt-, bzw. Tierschutzprogramme, sowie jeweils mindestens 10 Prozent in "Verbesserung der Lebensqualität und Diversifizierung" bzw. "Wettbewerbsfähigkeit" fließen müssen. Die Mitgliedstaaten müssen diese Programme mit nationalen Mitteln zumindest zu 50 Prozent mitfinanzieren.

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