Geld

Preisanstieg geht unaufhörlich weiter

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Wohnen, Wasser, Energie: Der Preisanstieg in Österreich geht kontinuierlich weiter. Die Teuerungsrate legt auf 3,1 Prozent zu.

Der Preisanstieg hat sich in Österreich im November noch einmal beschleunigt und die Inflation auf den höchsten Wert seit sechseinhalb Jahren getrieben. Die Teuerungsrate legte im Jahresabstand von 2,8 auf 3,1 Prozent zu, noch höher war die Rate zuletzt im Mai 2001 mit 3,4 Prozent gewesen. Hauptverantwortlich für diesen massiven Anstieg waren laut Statistik Austria starke Preiserhöhungen bei Wohnen/Wasser/Energie sowie Nahrungsmitteln und dem Verkehr, wo Treibstoffe den Index angetrieben haben. Diese drei Bereiche zusammen verursachten sieben Zehntel der Gesamtinflation.

Besonders stark verteuerte sich erneut der für Pensionisten relevante Warenkorb: Der Preisindex für Pensionistenhaushalte (PIPH) erhöhte sich im November auf 3,5 Prozent, nach 3,1 Prozent Jahresrate im Monat davor. Der für die Euro-Zone ermittelte Harmonisierte Preisindex (HVPI) erhöhte sich in Österreich im November nach Angaben der Statistik Austria von Freitag auf 3,2 Prozent, nach 2,9 Prozent davor.

Im Monatsabstand stieg das heimische Preisniveau im November beim VPI, beim HVPI und beim Pensionisten-Preisindex um je 0,5 Prozent. Der Index für den privaten Pkw-Verkehr legte im Jahresabstand um 6,2 (3,8) Prozent zu, im Monatsabtand um satte 2,0 Prozent.

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