Von den Energiepreisen über die Zugtickets bis hin zu den ORF-Gebühren. Zahlreiche Verteuerungen für das neue Jahr sind längst beschlossene Sache.
Ein Ende der Teuerungswelle ist nicht in Sicht. Zahlreiche Preiserhöhungen für das neue Jahr stehen längst fest. So werden etwa die ORF-Gebühren ab Mitte 2008 um 1,30 Euro/Monat steigen. Auch die Energiepreise ziehen an.
In Wien wird Strom für private Haushalte mit Jahresbeginn um 1,3 Prozent teurer. Der burgenländische Energieversorger Begas will die Gaspreise um vier Prozent zu erhöhen. Für einen Durchschnittskunden bedeutet das rund 10 Euro Mehrkosten im Jahr.
Vom Bier bis zur Bahn
Schlechte Nachrichten gibt es auch für
Biertrinker. Der Gerstensaft wird sich nach Branchenschätzungen um rund 10
Prozent verteuern. Pendler wiederum müssen mit um 6 Euro teureren
Monatskarten bei den ÖBB leben.
Kranksein teurer
Auch die öffentliche Hand ist heuer für
zahlreiche Teuerungen verantwortlich. Die Krankenkassenbeiträge werden von
7,50 auf 7,65 Prozent der Bruttolöhne angehoben. Die Selbstbehalte bei
Heilbehelfen und Brillen werden um 2,3 Prozent erhöht.
Das wird 2008 teurer
Sekt |
bis 20 % |
Hotels |
bis 14 % |
Baustoffe |
bis 12 % |
Spielwaren |
rund 10 % |
Bier |
rund 10 % |
Schweinefleisch |
rund 10 % |
Flüge |
bis 10 % |
ORF-Gebühr |
9,4 % |
Zigaretten |
rund 8 % |
Schokolade |
rund 6 % |
Kaffee |
rund 5 % |
Zugtickets |
bis 4 % |
Skitickets |
bis 4 % |
Kurselbstbehalt |
+2,3 % |
Brillenselbstbehalt |
+2,3 % |
Heilbehelfe |
+2,3 % |
Rezeptgebühr |
+2,1 % |
Kfz-Haftpflicht |
+2,0 % |
Vignette |
+1,7 % |
Wohnen/Miete |
+15% |
Frühstück |
+16% |
Prozentuelle Teuerungen im Vergleich zu 2007