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Red Bull-Verbot bleibt aufrecht

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Der Energydrinkhersteller Red Bull darf entgegen mehreren Zeitungsberichten sein Produkt nun doch nicht in Frankreich verkaufen.

Der Energydrinkhersteller Red Bull darf entgegen mehreren Zeitungsberichten sein Produkt nun doch nicht in Frankreich verkaufen. Wenige Stunden vor Ablauf einer Nichtuntersagungsfrist, nach deren Verstreichen der Verkauf in Frankreich möglich geworden wäre, hat Frankreich nun doch den Verkauf untersagt, teilt Red Bull am Freitag mit. "Die politische Groteske geht weiter", erklärte Red Bull-Chef Dietrich Mateschitz am Freitag und kündigte rechtliche Schritte an.

Red Bull widerspricht damit anderslautenden Berichten die am Freitag von der bevorstehenden Aufhebung des Verkaufsverbots berichtet hatten. Basis der Meldungen ist ein Hintergrundgespräch, das Mateschitz mit den Blättern abgehalten hat. In Frankreich ist Red Bull seit vielen Jahren mit gesundheitspolitischen Begründungen verboten.

3 Mrd. Dosen verkauft
Red Bull hat im vergangenen Jahr drei Milliarden Dosen verkauft, was einer über 20-prozentigen Steigerung gegenüber 2005 entspricht. Der oftmals kolportierte Red Bull-Job für den früheren Finanzminister Karl-Heinz Grasser ist laut Mateschitz "ein Märchen".

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