Geld

Siemens macht 3,1 Milliarden Gewinn

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Der radikale Konzernumbau mit dem umstrittenen Verkauf des verlustreichen Handygeschäfts zeigt Wirkung.

Im Geschäftsjahr 2005/06 (30. September) steigerte Deutschlands größter Elektrokonzern den Gewinn unter dem Strich um 38 Prozent auf 3,1 Mrd. Euro. Das operative Ergebnis der Bereiche legte um zwölf Prozent auf knapp 5,3 Mrd. Euro zu. Konzern-Chef Klaus Kleinfeld bekräftigte, dass bis zum kommenden Frühjahr alle Konzernbereiche die ehrgeizigen Renditeziele erfüllen sollen.

"Wir waren noch nie so stark aufgestellt wie jetzt, um zu diesem Ziel zu kommen und die Verbesserungen in Ergebnisse zu verwandeln", sagte Kleinfeld.

BenQ-Mobile
Dennoch steht Siemens weiter wegen der BenQ-Mobile-Pleite in der Kritik. Siemens hatte seine kriselnde Handysparte im Sommer 2005 an den taiwanischen Konzern BenQ verschenkt. Im September 2006 meldete die deutsche Tochter BenQ Mobile mit rund 3.000 Mitarbeitern Insolvenz an.

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