09. April 2008 12:18
Die Zahl der geringfügig Beschäftigten ist im März 2008 mit 274.853
neuerlich auf ein absolutes Rekordhoch geklettert. Insgesamt waren im
Vormonat 90.005 Männer und 181.245 Frauen geringfügig beschäftigt, geht aus
den jüngsten Daten des Hauptverbands der Sozialversicherungsträger hervor.
Die Entwicklung dürfte einerseits auf saisonale Gründe zurückzuführen sein,
andererseits steigt generell die Beschäftigtenzahl an. 1998 wurden
geringfügig Beschäftigte in die Sozialversicherung aufgenommen. Sie können
selbst entscheiden, ob sie Sozialversicherungsbeiträge bezahlen wollen oder
nicht. Für den Dienstgeber ist die Entrichtung von
Sozialversicherungsbeiträgen dann Pflicht, wenn er mehrere geringfügig
Beschäftigte angestellt hat, die zusammen mehr als das Eineinhalbfache der
Geringfügigkeitsgrenze verdienen. Die Geringfügigkeitsgrenze liegt ab 2008
bei 349,01 Euro.
Entwicklung der Zahl der geringfügig Beschäftigten
Monat
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Männer
|
Frauen
|
Alle
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Jänner 1998
|
44.338
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118.903
|
163.241
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Jänner 1999
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51.416
|
132.255
|
183.671
|
Jänner 2000
|
54.351
|
139.044
|
193.395
|
Jänner 2001
|
56.700
|
143.965
|
200.665
|
Jänner 2002
|
59.368
|
149.834
|
209.202
|
Jänner 2003
|
62.192
|
152.834
|
215.026
|
Jänner 2004
|
63.842
|
154.918
|
218.760
|
Jänner 2005
|
67.238
|
159.258
|
226.496
|
Jänner 2006
|
70.588
|
163.354
|
233.942
|
Jänner 2007
|
72.859
|
167.385
|
240.244
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Jänner 2008 Februar 2008 März 2008
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88.009 90.005 91.681
|
179.073 181.245 183.172
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267.082 271.250 274.853
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