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Verfahren um "EStAG-Skandal" eingestellt?

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Laut Medienbericht soll das Verfahren im EStAG-Sakandal eigestellt werden. Das Verfahren befinde sich im "Prüfungsstadium", so die Staatsanwaltschaft.

Das Verfahren im „EStaG-Sakandal“ werde nach drei Jahren eingestellt, dies berichtet die Tageszeitung „Standard“ unter Berufung auf Ministeriumskreise. Die Saatsanwaltschaft Graz habe keine strafrechtlich relevanten Handlungen des Ex-Managements gefunden.

Das Verfahren um den so genannten "EStAG-Skandal" befinde sich im Prüfungsstadium, hieß es vom Leiter der Grazer Staatsanwaltschaft, Peter Gruber. Man habe nach Abschluss der Vorerhebungen einen Vorhabensbericht an das Justizministerium geschickt. Eine Antwort habe man noch nicht erhalten, so Gruber.

Der Skandal um den Energiekonzern
Auslöser war Ex-Landesrat Gerhard Hirschmann, der im Jahr 2003 in die in die EStAG wechselte. Hirschmann attackierte aber nach kurzer Zeit das steirische Landesenergieunternehmen. Die Vorwürfe reichten von Freunderlwirtschaft, Verschwendung und Privilegien bis hin zur Bilanzfälschung. Etliche Missstände wurden vom Rechnungshof bestätigt.

Politisches "Opfer"
Die Aufregung um die Zustände in der EStAG hatten nicht nur drei Vorständen den Job gekostet, sondern politische Folgen. Wirtschaftslandesrat Herbert Paierl (ÖVP) musste zurücktreten.

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