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voestalpine übertrifft Gewinnerwartungen

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Der Nettogewinn stieg um 16,7 Prozent: voestalpine hat mit seinen Neunmonats-Ergebnissen die Analysten überrascht.

Nach buchmäßigen Sondereffekten durch den Mehrheitserwerb der Böhler-Uddeholm AG stieg das operative Ergebnis (EBIT) um 22,8 Prozent auf 868,5 Mio. Euro zu, und der Nettogewinn (Ergebnis nach Steuern) wuchs um 16,7 Prozent auf 611,9 Mio. Euro. Vor den genannten Sondereffekten hätte das EBIT 1,109 Mrd. Euro ausgemacht und das Nettoergebnis 784,1 Mio. Euro.

Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) verbesserte sich nach Sondereffekten um 41,2 Prozent auf 1,360 Mrd. Euro (vor Sondereffekten: 1,453 Mrd. Euro), wobei die EBIT-Marge auf 18,1 (18,8) Prozent nachgab. Die EBIT-Marge verringerte sich auf 11,5 (13,8) Prozent, wie das Unternehmen Montagfrüh ad-hoc bekanntgab.

Umsatz
Der Umsatz, der vor Sondereffekten (pro forma) 7,530 Mrd. Euro betrug, legte um 47,2 Prozent auf 7,530 Mrd. Euro zu. Der Gewinn je Aktie ist mit unbereinigt 4,81 Euro je Aktie bzw. um die Sondereffekte bereinigt mit 3,70 (3,23) Euro je Aktie angegeben.

Der Mitarbeiterstand wuchs - inklusive Böhler-Erwerb - im Periodenvergleich um 72,7 Prozent auf 41.284.

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