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Zittern um Arbeitsplätze bei Swarovski

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Nachdem 130 befristete Stellen nicht verlängert wurden, müssen nun 200 weitere Mitarbeiter bei Swarovski um ihren Posten zittern.

Wie orf.at berichtet, dürfte man sich bei Swarovski scheinbar nicht mit der Nichtverlängerung von rund 130 Stellen begnügen. Darüber hinaus sollen nämlich 200 weitere Kündigungen im Raum stehen, die für Verunsicherung unter den 6.700 Mitarbeitern in Wattens sorgen. Eine Verunsicherung die so groß ist, dass etliche von ihnen sogar Angst haben in Krankenstand zu gehen, wie der Betriebsrat die angespannte Stimmung beschreibt.

Keine Kommentar
Von Seiten der Firmenleitung möchte man die in den Raum geworfenen Gerüchte weder bestätigen noch dementieren. Jedoch wurde der Betriebsrat vor einer Woche über die alles andere als rosige Auftragslage informiert. Betroffen vor allem Produkte, deren Produktion sehr personalintensiv ist.

Schwacher Dollar
Vor allem der schwache Dollar und ein Konkurrent aus Ägypten sollen dem Kristallkonzern zu schaffen machen. Nächste Woche sollen die genauen Zahlen auf den Tisch gelegt werden. Bis dahin heißt es in jedem Fall zittern für die 6.700 Mitarbeiter, von denen 200 ihre Stelle verlieren könnten.

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