Entspannter Softie

Der Luxus-SUV Nissan Murano im Test

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Der Murano - ein Monolith auf 18 Zöllern - nimmt die Herausforderung durch große SUVs der eutopäischen Premiumliga gelassen an.

Oft bekommt man den Nissan Murano bei uns nicht zu Gesicht. Dabei hätte er sich durchaus mehr Fans verdient. Sobald man in ihm Platz genommen hat, stellt sich prompt ein äußerst relaxtes Feeling ein.

Das Luxus-SUV Nissan Murano im Test

Bilder: TZ Österreich/Pauty

Das liegt einerseits sicher an der luxuriösen Vollausstattung, aber auch an der entspannten und doch kraftvollen Art und Weise, mit der das Auto einen fortbewegt.

Power-Benziner
Unter der mächtigen Haube schlummert ein 3,5 Liter großer V6-Benzinmotor mit satten 256 PS. Mit sonorem Fauchen verschafft er dem fast zwei Tonnen schweren Murano einen ordentlichen Antritt. 100 Stundenkilometer sind nach acht Sekunden erreicht. Wer will (und vor allem darf), kann das Auto bis auf 210 km/h beschleunigen.
Doch das Rasen ist gar nicht die Domäne dieses großen Allradlers. Seine besten Qualitäten spielt der Murano als Reiseauto aus. Platz für vier oder, wenn nötig, sogar fünf Passagiere ist genug vorhanden – inklusive Gepäck. Und angesichts der üppigen Motorisierung ist auch der Verbrauch von 10,9 l nicht unangemessen.(plf)

Technische Daten
Motor: 3,5 Liter V6-Benziner mit 256 PS
Abmessungen: 4.835 x 1.885 x 1.730 (Länge x Breite x Höhe in mm)
Verbrauch: kombiniert 10,9 l Eurosuper auf 100 Kilometer
Fahrleistungen: 0 auf 100 km/h: 8,0 s, Spitze 210 km/h
Preis: Liste ab 56.800 Euro
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