Weltpremiere

Der erste 3D-FullHD-Beamer der Welt

Teilen

LG zeigt den ersten FullHD-Beamer, der auch 3D-Inhalte an die Wand wirft.

Mit dem kompakten Beamer CF3D, den LG am Donnerstag auf der IT-Messe CeBIT präsentiert hat, ist dem Unternehmen ein weiterer Meilenstein bei der 3D-Technik gelungen.

Top-Technik
Der neuartige Single-Projektor verfügt über ein 120 Hz-TruMotion-Panel und bringt eine FullHD-Auflösung von 1920 x 1080 Px zustande. Da das Kontrastverhältnis bei hohen 7000:1 liegt, garantiert LG auch gestochen scharfe Bilder bei nicht-optimalen Lichtbedingungen. Für die hervorragende Darstellungsqualität sollen auch weitere, neuentwickelte Technologien für die Farbdarstellung sorgen. Des Weiteren ist der Beamer in der Lage, Inhalte sowohl im klassischen 4:3- wie auch im 16:9-Format darzustellen. Um in den Genuss der dreidimensionalen Inhalte zu können, müssen die Rezipienten auch hier eine Brille tragen. Im Gegensatz zu den meisten Fernsehern und Computern (Shutterbrillen) reichen hierbei die sogenannten Passiv- oder Polfilterbrillen.

Highlights
Ein weiteres Highlight des Beamers ist seine kurze Aufwärmphase. LG verspricht, dass das Gerät bereits nach knapp über 10 Sekunden voll einsatzbereit ist. Auch an Anschlüssen mangelt es dem CF3D nicht. Selbst ein LAN-Anschluss zur Netzwerk-Integration ist mit an Bord. Damit die FullHD-Inhalte auch wiedergegeben werden können, gibt es drei HDMI-Schnittstellen und auch auf analoge (S-Video, etc.) Anschlüsse hat LG nicht vergessen.

Preis und Starttermin
Am Ende folgt nun die weniger gute Nachricht. Allein die LG-Zielgruppe für den CF3D (öffentliche Veranstaltungen, Medizinbereich) lässt vermuten, dass das Gerät alles andere als billig ist. Wer jedoch finanziell gut aufgestellt ist, kann sich das Gerät ab Mai zum Preis von 11.500 Euro auch ins Wohnzimmer hängen. Fernseh- oder spielebegeisterten (Xbox, PS3) Freunde würde man damit mit Sicherheit, eine Freude machen. Sobald sich die Technik jedoch durchsetzt, werden auch die Preise fallen.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.

Dieses tolle Display von Asus ist leider noch Zukunftsmusik. Es lässt sich aufrollen und kann wie ein Tablet mit den Fingern bedient werden.

Die fußballspielenden Roboter werden immer besser. Bei der WM 2010 werden sie aber noch keine eigene Mannschaft stellen

Asus zeigt ein spezielles Öko-Notebook. Dank recyclebarer Materialien, soll es die Umwelt nicht allzu sehr belasten.

Dieser Mini-Beamer soll Videos in HD-Qualität auf die Wand werfen.

In dieser Tastatur ist ein kompletter Rechner enthalten. Leider ist das Display nicht sehr übersichtlich.

Auf diesem Stand können sich Formel 1 Fans auf den aktuellen Strecken gegeneinander herausfordern.

Aiptek zeigt das erste digitale Märchenbuch. Die Kindergeschichten sind auf dem internen Speicher gespeichert.

Mit diesem flexiblen Armband kann man telefonieren!

Bei der X-Mini Happy handelt es sich um die kleinste Soundanlage der Welt. Dank Vakuum-Technologie sollen sogar die Bässe überzeugen.

Dieser unscheinbare Stift namens Docupen hat eine integrierte Scanner-Funktion

Lenovo zeigt mit dem Ideapad U1 ein etwas anderes Netbook.

Dieses Keyboard kann man aufrollen und Platz sparend im Rucksack unterbringen.

Handy-Covers im Ed Hardy-Design sollen im heurigem Sommer der echte Renner werden.

An diesem Flipper werden die Hirnströme während des rasanten Spiels aufgezeichnet.