HTC Velocity 4G

Ist das Österreichs erstes LTE-Smarphone?

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Im März bringt A1 erstes Handy, das den neuen "Datenturbo" unterstützt.

In der Vorwoche hat der heimische Mobilfunkanbieter A1 angekündigt, dass er im März 2012 das erste LTE-Smartphone Österreichs auf den Markt bringen will. Bisher war nur bekannt, dass es sich dabei um ein Modell von HTC handelt, das noch nicht vorgestellt wurde. Wie am Dienstag bekannt wurde, bringt der deutsche Mobilfunker Vodafone in Kürze das brandneue HTC "Velocity 4G" auf den Markt. Dabei handelt es sich um das erste LTE-/4G-Handy Deutschlands. Gut möglich, dass es sich bei dem von A1 angekündigten Gerät um das selbe Modell handelt. Neben dem neuen Datenstandard untersützt es natürlich auch die langsameren Standards GPRS, EDGE und HSPA.

Ausstattung
Bedient wird das Velocity 4G über ein 4,5 Zoll großes Display. Als Antrieb kommt ein Dual-Core-Prozessor mit einer Taktrate von 1,5 GHz zum Einsatz. Der interne Speicher von 16 GB kann über microSD-Karten erweitert werden. Auf der Rückseite gibt es eine 8 MP-Kamera mit Dual-LED-Blitz, die auch HD-Videos (720p) aufzeichnen kann. 

Beim Betriebssystem setzt HTC noch auf Version 2.3.7 "Gingerbread". Darüber liegt die hauseigene Benutzeroberfläche "Sense 3.5". Ob es ein Upgrade auf Android 4.0 " Ice Cream Sandwich " geben wird, ist nicht bekannt.

Wie viel das Smartphone kostet, steht selbst in Deutschland noch nicht fest. Den heimischen Preis werden wir im März erfahren - vorausgesetzt es handelt sich überhaupt um dieses Modell.

LTE-Versorgungslage
In Österreich gibt es in manchen Regionen bereits ein funktionierendes LTE-Netz . Bisher kann dieses jedoch nur über einen Computer mit speziellem Datenstick verwendet werden. In naher Zukunft protitieren auch Smartphone-User von dem "Datenturbo", der Bandbreiten von bis zu 100 MB/s verspricht. So wird selbst das Herunter- bzw. Hochladen von großen Datenmengen zu keiner Geduldsprobe. Neben A1 und T-Mobile setzte zuletzt auch "3" verstärkt auf den LTE-Ausbau . Die neue Technik ist notwendig, um den massiv steigenden Datenverkehr in den Griff zu bekommen.

Weitere Endgeräte
Mit großer Wahrscheinlichkeit werden auch das iPhone 5, das Galaxy S3 und weitere neue Top-Smartphones den neuen Datenstandard unterstützen.

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Technik-Trends 2012

Fotos von den Technik-Trends 2012

2012 kommen die ersten Smartphones mit superschnellen Quad-Core-Prozessoren mit einer Taktrate von bis zu 1,5 GHz in den Handel. Die Displays werden noch schärfer und bessere Akkus versprechen eine längere Laufzeit. Highlights sind das iPhone 5, das HTC One X, das LG 4X HD sowie das Galaxy S3 (im Bild).

Bei den boomenden Tablet-Computern sieht die Lage nicht viel anders aus. Auch hier kommen 2012 Geräte mit noch schnelleren Prozessoren und verbesserten Displays auf den Markt. Außerdem werden die Touch-Computer dank einer stärkeren Vernetzung (siehe weiter unten) noch vielseitiger.

2012 trumpft die Nintendo dann mit der völlig neuen Wii U auf. Sie soll der PS3 und der Xbox 360 Kunden abjagen. Sony bringt am 12. Februar seine mobile Highend-Konsole Playstation Vita auf den Markt. Sie kann zwar keine dreidimensionalen Inhalte darstellen, liefert dafür aber eine bahnbrechende Grafik und eine völlig neue Steuerung.

Bei den Betriebssystemen steht 2012 ganz im Zeichen von Microsoft. Denn im kommenden Jahr bringt der Software-Riese Windows 8 auf den Markt. Der Windows 7-Nachfolger wurde komplett neu entwickelt und ist auch für den Einsatz auf Tablet-Computern vorbereitet.

Hier wird sich in diesem Jahr der 3D-Standard durchsetzen. Neue Geräte werden diese Technik von Haus aus integriert haben. Die Kunden können dann selbst entscheiden, ob sie sie verwenden wollen, oder eben nicht.

Die sogenannten Smart-TVs ermöglichen es den Nutzern über Apps oder spezielle Browser direkt im Internet zu surfen. Da die Techniken immer weiter verbreitet werden, dürften auch die Preise noch einmal deutlich fallen. Vor allem aktuelle 3D- und Smart-TVs dürften deutlich billiger werden.

Bei den mobilen Rechnern heißt die Devise "dünn, leicht, schnell und stark". All diese Ansprüche erfüllen die neuen Ultrabooks problemlos. Sie setzen auf SSD-Festplatten, schnelle Chips, gute Grafik und eine lange Laufleistung.

Nicht weniger als eine Revolution der Fotografie hat das amerikanische Start-Up Lytro im Sinn, das seine Kameras im Frühjahr auf den Markt bringen will. Dank ausgefeilter Linsen-Technik soll man erst knipsen und dann auf bestimmte Bereiche scharfstellen können. Polaroid legte unterdessen die klassische Sofortbildkamera als digitale Version neu auf.

Darüber hinaus wird das Jahr 2012 auch im Zeichen der Vernetzung stehen. Heimnetzwerke dürften dank vereinfachter Technik, günstigeren Preisen und einer größeren Auswahl an Geräten den Durchbruch schaffen.

Schon 2011 brachten sich die Anbieter mobiler Bezahlsysteme in Position - 2012 soll der Vorstoß in den Alltag kommen. Als wichtigste Voraussetzung gilt, dass mehr Smartphones einen Chip für die Funktechnik NFC (Near Field Communication) bekommen, mit der die meisten Bezahlsysteme der rivalisierenden Dienstleister laufen.

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Fotos vom Test des HTC Radar

Optisch weist das Radar zu seinen Android-Brüdern keine großen Unterschiede auf.

Nur der Windows-Schriftzug auf der Rückseite deutet auf das Microsoft-Betriebssystem hin.

Dreh- und Angelpunkt des Geräts ist das 3,8 Zoll große Display mit einer Auflösung von 480 x 800 Pixel.

An die Kacheloberfläche von Windows Phone 7 muss man sich gewöhnen. Zwar funktioniert die Bedienung intuitiv und ohne größeres Studium, insgesamt wirken Android und iOS aber dennoch gelungener.

Wenn man viele Apps installiert leidet die Übersicht. Denn die Programme werden in einer langen Liste untereinander angeordnet, was beim Suchen einer bestimmten Anwendung ab und an zu Problemen führen kann.

Ein großer Vorteil des Betriebssystems ist die vorinstallierte Bürosoftware Office, welche Windows Nutzer schon vom PC kennen. Mit ihr lassen sich Dokumente, Präsentationen oder Tabellen auch auf dem Smartphone problemlos erstellen und bearbeiten.

Alle gängigen Social Networks (Facebook, Twitter, Flickr, etc.) sind bereits vorinstalliert und auch das Einrichten und die Synchronisation diverser E-Mail-Clients nimmt nur wenige Minuten in Anspruch.

Mit den Sensortasten unter dem Display lassen sich einige Funktionen (wie hier dei Suche) blitzschnell und ohne Umwege öffnen.

Vom großen Mango-Update profitieren vor allem jene User, die mit ihrem Smartphone häufig im Internet surfen.

Denn der neue Browser (Internet Explorer 9) arbeitet deutlich schneller als sein Vorgänger.

Die einfache Zoom-Funktion (auseinander ziehen der Finger) vergrößert die Schrift auf ein Niveau...

...das selbst aus größerer Entfernung einfach abzulesen ist.