Großer Kundenansturm

Am Freitag startet iPad in Österreich

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Ansturm auf Apple-Tablets wird erwartet. Großteil bei MediaMarkt und Saturn.

Am Freitag (23. Juli) ist es endlich so weit: Apples iPad kommt in Österreich in den Handel. Es wird ein Ansturm erwartet, denn zum Start sind bei uns nur einige tausend Stück verfügbar. In den ersten 80 Tagen konnte Apple bereits über drei Millionen Geräte verkaufen.

Bezugsquellen
Erhältlich ist das iPad bei ausgewählten Apple-Shops, überwiegend aber in allen Filialen von Media Markt und Saturn. Wer also morgen erster österreichischer iPad-Besitzer sein will, sollte so früh wie möglich im Geschäft sein – Media Markt und Saturn sperren um 9 Uhr auf. Wegen des Ansturms ist damit zu rechnen, dass die Geräte schon zu Mittag ausverkauft sind. Vor allem in den City-Standorten gibt es viel mehr Interessenten als Geräte.

Alle Varianten
In Österreich kommen von Beginn an beide iPad-Modelle in den Handel: zum einen die Wi-Fi-Version, mit der man nur dort ins Internet kommt, wo es eine WLAN-Verbindung gibt, in die man sich einklicken kann. Zusätzlich gibt es bei uns aber von Beginn an auch das iPad mit UMTS-Anschluss.

Die kleinste WLAN-Version des iPads (mit 16 GB Speicher) kostet in Österreich 499 Euro. Für 32 GB Speicher zahlt man 599, für 64 GB 699 Euro. Das iPad mit WLAN und UMTS gibt es ab 599 Euro (mit 16 GB) – es kostet also um 100 Euro mehr.

Spezielle Tarife
Für das UMTS-iPad braucht man eine Micro-SIM-Karte. Die haben alle Mobilfunker für Österreich mit speziellen Prepaid-Daten-Tarifen aufgelegt. A1 bietet zum sofortigen Lossurfen am iPad 1 GB Datenvolumen gratis – 1 weiteres GigaByte um 10 Euro an.

Jeder Telekom-Anbieter hat seine SIM-Cards geliefert – der Kunde hat freie Wahl und kann Freitag ab 9 Uhr lossurfen.

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Die erste Kundin im Apple Shop Frankfurt/Main wird von der Belegschaft bejubelt.

In Tokio machten es sich die Fans bereits 8 Stunden vor dem Start gemütlich.

In München und Frankfurt warteten hunderte Fans auf ihr iPad.

Sogar ein frisch getrautes Ehepaar holte sich seine iPads perönlich ab.

Vor den Kassen bildeten sich lange Schlangen

Dieser Mann sicherte sich den ersten Platz vor dem Apple Shop in Tokio.

Dieser Mann holte sich sein Tablet im passenden Outfit ab.

Die Fans konnten die Ladenöffnung kaum erwarten.

Nach dem Hochfahren erscheint der "Home-Desktop". Dieser kann individuell angepasst werden.

Dank seinem geringen Gewicht von unter 700 Gramm liegt der Tablet-Computer gut in der Hand.

Spiele-Entwickler wie Elecronic Arts haben bereits einige Games für den iPad entwickelt.

Wegen seines flachen Gehäuses (1,2 cm dick) passt der Computer sogar in Handtaschen.

Mit der Apple-Suite "iWorks" wird das iPad zur Netbook-Alternative.

Im App Store stehen über 130.000 Anwendungen für das Gerät bereit.

Mit "iBooks" und Apps von großen Zeitungen wird das Tablet zur echten E-Book-Reader Konkurrenz.

Auf Wunsch gibt es eine passende mechanische Docking-Tastatur. Dann bleibt am Display mehr Platz für die Darstellung der Inhalte.

Dutzende Neugierige stehen sich vor dem Event ungeduldig die Füße in den Bauch.

Steve Jobs präsentiert stolz sein neuestes Baby: der iPad

"Wir wollen 2010 beginnen, indem wir heute ein magisches und revolutionäres Produkt einführen", sagte Jobs zu Beginn seiner Rede in San Francisco

Bedient wird das iPad über eine eingeblendete Onscreen-Quertz-Tastatur im Stil des iPhones.

Laut Jobs ist die Tastatur ähnlich groß wie jene von herkömmlichen Notebooks. Sie soll eine äußerst schnelle und komfortable Bedienung garantieren.

Nun spielt der Apple-Chef einige Songs am Tablet ab. Auch die Darstellung von Fotos wirkt beeindruckend. Das iPad verfügt über einen uneingeschränkten iTunes-Zugang.

Gekonnt führt Steve Jobs durch die Präsentation

Die Display-Diagonale beträgt 9,7 Zoll, das gesamte Tablet wiegt nur rund 750 Gramm und ist knapp über einen Zentimeter dick.

Alle 130.000 iPhone-Apps können auch am iPad genutzt werden.

Das Geheimnis ist gelüftet...

Filme und Videos kann man sich unmittelbar nach dem Kauf am Tablet ansehen.